Beim Zeichnen überlege ich, was mir wichtig ist, was ich erzählen, was ich darstellen möchte.
Gedanken wie Zeit, Objektivität – Subjektivität, Authentizität und die Linie an sich kreisen in meinem Kopf.
Was will ich sagen? Und reicht das Bild als Bild für meine Aussagen? Warum benutze ich den Text dazu?
Passen Angst, Stärke und Mut zusammen?
Was bewirken unsere eigenen Lebensjahre innerhalb unserer Kunst? Wie ändert sich unsere Wahrnehmung in Bezug auf unser eigenes Werk mit dem Anhäufen von Wissen?
Wie beseitigen wir die Angst vor dem vergehen der Zeit in uns?
Die Angst vor dem Alter?
Habe ich Angst vor dem körperlichen oder geistigen Verfall? Vor beidem? Habe ich Angst, dass mein Leben zu kurz ist, um all das Wissen aufzunehmen, das ich gerne möchte? Nein, ich mag den Augenblick!
Was läuft von dieser inneren Diskussion in meine Leinwand ein?
For my english speaking reader:
During drawing I think about the important of my art. I thought about the things I want to show. Can I show this without letters?


















